Im weiteren Verlauf der Ausbildung musste auch noch ein Dreiecksflug absolviert werden. Solo natürlich, damit es auch was bringt :)
Mein Fluglehrer sagte mir lediglich welche Flugplätze ich anfliegen sollte, der Rest, also die ganze Flugplanung "blieb an mir hängen". Okay, so soll es ja auch sein :)
Startflugplatz war Mühldorf (EDMY), von da aus dann nach Landshut (EDML), weiter nach Vilshofen (EDMV) und schließlich wieder zurück nach Mühldorf.
Vormittags war es im Alpenvorland noch ziemlich nebelig, aber gegen Mittag hat sich die Sonne dann durchgesetzt und die Wolken sind verschwunden.
Trotzdem konnte man vorher einige schöne Fotos machen.
Nach der Flugplanung ging es dann auch direkt wieder in den Flieger.
Da der Wind stark aufgefrischt hatte, musste besonders drauf geachtet werden, dass der Wind das Flugzeug nicht zu weit in Richtung Flughafen München weht. DAS wäre echt kacke :-D
Ansonsten musste ich "nur" drauf achten, dass ich die Kontrollzonen vom Flughafen München unterfliege (auf dem Weg von Mühldorf nach Landshut).
Mein Besuch in Landshut war nur sehr kurz, es war nur ein Touch-And-Go.
Von da ging es dann direkt nach Vilshofen (kleine Pause).
Auf dem Rückweg nach Mühldorf verlief meine Flugroute direkt über den Flugplatz Eggenfelden. Hier gibt es einen zeitweilig aktivierten Luftraum. Diesen muss man entweder überfliegen oder (besser) über Funk nachfragen, ob der Luftraum grad aktiv ist, oder nicht.
Außerdem gibt es hier oft Fallschirmspringer. Da sollte man auch mal aufpassen :)
Generell hat alles gut geklappt.
Die Flüge waren allerdings ziemlich turbulent und beim Landen hat mich die Thermik etwas geärgert :)
Der Ostwind war auch stärker als gedacht und hat mich ein bisschen vom geplanten Kurs abgebracht. Aber zum Glück gibt es einige sehr markante Auffanglinien.
Das GPS-Tracking zeigt den ganzen Flugverlauf, inklusive Platzrunden und einige "Warteschleifen".
